Bericht über unsere Stiftungsarbeit 2021 – 2022

Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.

Jean Jaurès

Dass sich Anstrengungen lohnen, ist bestimmt jedem von uns schon mal vor Augen geführt worden; in vielen Situationen im Leben.

Die letzten Jahre mit Corona, Krieg und die daraus entstehenden Auswirkungen machen unsere Arbeit in vielerlei Hinsicht mühsam und erfordern besonders viele Anstrengungen. Aber es lohnt sich!

Wir haben uns den Herausforderungen gestellt und danken Ihnen ganz besonders herzlich, dass Sie uns auf diesem Weg begleitet und unterstützt haben. In diesen außergewöhnlichen Zeiten ist Ihr Beistand eine enorm wichtige Hilfe. Sie zeigen uns damit eindrucksvoll, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.

Neben einigen Großspenden sind es auch die vielen kleinen Zuwendungen, die dazu führen, dass wir die Hoffnung und unser Ziel nicht aus den Augen verlieren. Dafür können wir nicht genug danke sagen.

Konnten wir im Jahr 2021 noch 20.000,-€ an Spendengeldern weiterleiten, so haben wir in diesem Jahr die unglaubliche Fördersumme von 50.000,-€ persönlich übergeben können.

v.l. Petra Buchholz (Muko e.V.) Felix Wendland (Stifter) Helga Nolte (Haus „Schutzengel“)

Unsere junge ehrenamtliche Stiftung, hat somit schon über 250.000,-€ in die Forschung zur Mukoviszidose und in das Haus „Schutzengel“ investiert. Fantastisch!

Das ist nur durch Ihre wertvolle Spendenbereitschaft und Ihre großartige Unterstützung möglich geworden! Auch in der Zukunft freuen wir uns über jede Spende und werden uns dank Ihnen mit aller Kraft für unser Ziel einsetzen: die unheilbare Krankheit Mukoviszidose zu „besiegen“ und das Leid der Erkrankten zu mindern.

Ganz herzlichen DANK für Ihre Hilfe!

Spendenkonto:
IBAN DE68 2005 0550 1002 1971 82     BIC: HASPDEHHXXX

Geförderte Projekte im Jahr 2021

Forschungsförderung:

Die Lebensqualität von Menschen mit Mukoviszidose zu verbessern und ihnen das Leben mit der Erkrankung zu erleichtern, hat uns erneut dazu veranlasst, ein Hoffnung spendendes Forschungsprojekt des Mukoviszidose e.V. zu fördern. Denn Forschungsspenden sind eine Investition für eine bessere Zukunft der Betroffenen. Mit einem Teil der Fördersumme haben wir das Projekt „Reative T-Zellen gegen das Pseudomonas aerugunosa Typ VI Sekretionssystem bei Mukoviszidose-Patienten (2103)“ gefördert. Lesen Sie gern den beigefügten Bericht des Mukoviszidose e.V. um einen Einblick zu erhalten, was mit Ihrer Spende erreicht wurde.

PDF Download

Ergebnis des abgeschlossenen Projektes:

Ein weiteres sehr spannendes Projekt aus dem vergangenen Jahr wurde ebenfalls erfolgreich abgeschlossen und vollumfänglich von uns gefördert. Der schöne Nebeneffekt ist, dass diese Arbeit auch für andere Krankheiten Verwendung finden kann Lesen Sie gern den beigefügten Abschlussbericht oder sehen Sie sich auf unserer Homepage das Präsentations-Video an.

Thema der Arbeit: „Quantifizierung der Lungendurchblutungsstörung in der Magnetresonanztomographie der Lunge mittels künstlicher Intelligenz (2006)“

PDF Downlad

Haus Schutzengel-Ein Zuhause auf Zeit

Zum anderen haben wir das Haus „Schutzengel“, in unmittelbarer Nachbarschaft zur medizinischen Hochschule Hannover (MHH) unterstützt. Haus Schutzengel ist ein so wichtiger Bestandteil unserer Stiftungsarbeit.

Die medizinische Hochschule Hannover hat sich zu dem Zentrum für Lungentransplantationen in Deutschland entwickelt und die Familien, die auf eine Spenderlunge warten, benötigen nicht nur viel Zeit, sondern auch besondere Unterstützung. Wenn ein Kind eine Spenderlunge benötigt und für eine Transplantation eingetragen ist, wird jeder Atemzug zur Qual und eine sterile Umgebung mit professioneller Betreuung unerlässlich. Das gilt nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für das gesamte familiäre Umfeld. Denn die Zeit, bis eine Spenderlunge verfügbar ist, ist nicht planbar und die Heilung und Annahme der neuen Lunge verläuft sehr unterschiedlich. In der ganzen Zeit können die Angehörigen im Haus „Schutzengel“ wohnen und das in unmittelbarer Nachbarschaft zur Klinik. Viele „Bewohner“ berichten über das Haus mit großer Dankbarkeit und das nicht nur, weil sie ein günstiges Dach über dem Kopf hatten, sondern auch, weil die häusliche Atmosphäre und die seelische Unterstützung enorm dazu beigetrugen, diese kräftezehrende Situation, oft weit weg vom eigenen Wohnort, zu meistern.

Wenn es jemanden gibt, die als „Stille Heldin“ ausgezeichnet werden muss, dann ist es für uns Frau Nolte mit ihrem Team. Wir konnten uns ein Bild vor Ort machen. Der unermüdliche Einsatz der Mitarbeiterinnen und besonders die Leitung haben uns beeindruckt. Jeden Tag werden die Eltern, Geschwister und zum Teil die Betroffenen beherbergt und versorgt. So ein besonderes Haus benötigt sehr viel Geld für den Unterhalt des Gebäudes. Dazu gehört auch die behindertengerechte Einrichtung und eine sterile Umgebung in einer Wohnatmosphäre. So hält das Mobiliar nur wenige Jahre, da die permanente Desinfektion die Oberflächen stark angreift. Ihre Spenden sind zudem im besonderen Maße gut angelegt: die laufenden Kosten für die hochengagierten Mitarbeiter abzudecken, die täglich ansprechbar sind, den Angehörigen hilfreich zur Seite stehen und sie durch die Zeit begleiten.

Auch in diesen herausfordernden Zeiten sind wir hochmotiviert und werden unser Ziel nicht aus den Augen verlieren: Erkrankten das Leben mit Mukoviszidose zu erleichtern. Wir freuen uns über jede Spende und Hilfe für unsere Stiftungsarbeit. Jeder Cent geht in die Projektförderung. Die anfallenden Verwaltungskosten trägt der Stifter persönlich.

Ein großes Dankeschön, dass Sie uns auf diesem Weg begleiten.

Mit herzlichen und dankbaren Grüßen

Ihr Felix Wendland

Spendenkonto:
IBAN DE68 2005 0550 1002 1971 82     BIC: HASPDEHHXXX